Die Synagoge in der Judengasse in Floß ist Zeugnis der seit 1684 währenden jüdischen Siedlung. Sie wurde in den Jahren 1815/17 errichtet, restauriert wurde sie in den Jahren 1972/80, sowie 2000/05.
In Floß, an der Straße nach Flossenbürg, finden Sie auch einen historischen jüdischen Friedhof.
Beides können Sie nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 09603 921113 besichtigen.
Die Wieskirche finden Sie zwischen Moosbach und Grub. Sie ist eine barocke Wallfahrtskirche aus dem 18. Jahrhundert. Zum Teil enthält sie Elemente des Rokoko, sowie zahlreiche Votivtafeln.
Errichtet wurde die jetzige Barockkirche im Jahr 1689. In der Nähe der Kirche befinden sich historische Totenbretter. Als 1796 eine Viehseuche ausbrach, gelobten die Bauern jährlich einen "Jodok-Ritt" abzuhalten, die Pferdewallfahrt findet jeweils am vierten Sonntag im Juli statt.
Die Wallfahrtskirche "Mariä Heimsuchung" auf dem Oberfahrenberg ist eine der ältesten Marienwallfahrtsstätten Bayerns. Der Fahrenberg wird daher auch der "heilige Berg der Oberpfalz" genannt. Im Mittelalter war der Fahrenberg als Wallfahrtsort schon aktiv, lange bevor die Bayern nach Altötting pilgerten.
Auf dem Oberfahrenberg haben Sie eine herrliche Aussicht (801 m), Einkehrmöglichkeit finden Sie in unmittelbarer Nähe.
Die Wieskirche finden Sie zwischen Moosbach und Grub. Sie ist eine barocke Wallfahrtskirche aus dem 18. Jahrhundert. Zum Teil enthält sie Elemente des Rokoko, sowie zahlreiche Votivtafeln.
Die Ökumenische Autobahnkirche befindet sich direkt am Ortseingang vo Waidhaus in der Eslarner Straße. Sie lädt alle Vorbeikommenden zu einer Verweildauer und Auszeit ein.
Kalvarienbergkirche „Unsere Liebe Frau“ bei Oberlind
Wunderschön ist die Landschaft, in die die Dörfer Ober- und Unterlind eingebettet sind. Zu ihnen gehört auch die Kalvarienbergkirche, unweit der Anhöhe zwischen Oberlind und Vohenstrauß.
Nur noch am Markustag und am dritten Bittag führen Prozessionen zur neurenovierten Wallfahrtskirche. Sie wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut. Es wird vermutet, dass an ihrer Stelle schon vorher eine kleine Wallfahrtskapelle zur schmerzhaften Mutter Gottes stand. Ihre Erweiterung zur Kirche sei dem Gelübde eines böhmischen Grafen zu verdanken. Patres des ehemaligen Kapuzinerklosters sind dort beigesetzt.
Zwischen 1990 und 1994 wurde eine grundlegende Renovierung der Kirche vorgenommen und mit Altarbildern von Maria und Josef, einem Kreuzweg und einem Apostelleuchter, die aus dem 18. bzw. 19. Jahrhundert stammen, ausgestattet.